Gestalte ein aktives Live-Publikum online. [Fünf Methoden für dein Event]


Die Aufmerksamkeit eines Publikums zu halten, ist ziemlich schwer. Die Aufmerksamkeit eines Online-Publikums zu halten, ist fast unmöglich, wenn man sich nicht bewusst darum bemüht. Und viele Menschen tun sich immer noch schwer mit der Einbindung des Publikums.

Zum Glück gibt es einige bewährte Werkzeuge, die du in deine Aktives-Publikum-Werkzeugkiste aufnehmen kannst!

In den nächsten Minuten wirst du fünf Möglichkeiten kennenlernen, wie du die Aufmerksamkeit deines Publikums gewinnen kannst. Dabei spielt es keine Rolle, ob du in einem Workshop, einem Seminar oder während eines Vortrags präsentierst. Die Werkzeuge funktionieren!

Natürlich reagieren manche Zielgruppen besser auf ein Instrument als andere. Es ist also besser, zwei oder mehr vorzubereiten. 

Lass uns direkt loslegen:

1. Fragen und Antworten – Gelegenheit für Neugierde

Man sieht viele gehobene Hände aus einem aktiven Publikum.
Wenn du Fragen zulässt, aktivierst du nicht nur dein Publikum, sondern du erfährst auch, welche Teile deiner Präsentation noch weiter ausgearbeitet werden müssen. © Unsplash.com

Wenn du darüber nachdenkst, was ist das gemeinsame Ziel aller deiner Zuhörer?

Sie wollen etwas Neues lernen. Sonst säßen die Leute ja nicht da! Wenn man das weiter spinnt, muss das bedeuten, dass sie Fragen haben werden!

Also gib dem Publikum den Raum für diese Fragen. Das ergibt drei Vorteile:

  • Ein aktiveres Publikum
  • Ein besseres Verständnis des Themas
  • Du als Redner lernst, was in deiner Präsentation unklar ist

Besonders der letzte Punkt ist ein netter Bonus, der deine zukünftigen Veranstaltungen verbessert.

Erwäge, anonyme Fragen zuzulassen, um die Teilnahmequote zu erhöhen. Nicht jeder fühlt sich wohl dabei, öffentlich Fragen zu stellen. 

2. Umfragen — Sammle Meinungen

Eine Abbildung der schnaq Umfragen. Aktiviertes Publikum wird so einfach.
Mit schnaq kannst du Umfragen starten. Ob Single oder Multiple Choice spielt keine Rolle, wenn du dein Publikum zur Teilnahme bewegen willst. Das Wichtigste ist eine interessante Fragestellung.

Umfragen sind eine einfache Möglichkeit, mit der man Menschen erlaubt, ihre Meinung kund zu tun.

Das ist keine Raketenwissenschaft. Aber dennoch sehr effektiv, um das Publikum zu aktivieren.

Stelle eine Frage und biete mehrere Antwortmöglichkeiten an. Lasse das Publikum anschließend die Wahl treffen. 

Du kannst die Ergebnisse als Grundlage für eine kurze Diskussion oder einen Kommentar verwenden. Gestalte die Frage, die du stellst, passend zum jeweiligen Thema. Und versuche, die Umfragen entweder lustig oder ein wenig kontrovers zu gestalten, um einen maximalen Effekt zu erzielen. Das heißt, du solltest nicht einfach nach der Lieblingsfarbe fragen. Obwohl dies in einigen Szenarien auch funktionieren könnte.

3. Brainstorming — Einfaches Ideen sammeln

Die Durchführung eines Ad-hoc-Brainstormings hat ähnliche Auswirkungen wie eine Fragerunde. Mit dem Unterschied, dass das Publikum ein Gefühl der Eigenverantwortung und Beteiligung bekommt. 

Brainstorming funktioniert am besten, wenn du den Zuhörern gerade etwas Neues beigebracht hast oder dies in Kürze tun wirst. Formuliere eine Herausforderung oder ein Problem im Zusammenhang mit dem neuen Stoff. Lasse nun die Zuhörer (anonyme) Vorschläge zur Bewältigung dieser Herausforderung machen.

Ein Brainstorming funktioniert noch besser, wenn der Prozess visualisiert wird. Mindmaps oder Wortwolken eignen sich dafür am besten.

4. Gamification — Kurzweiliger Spaß

Eine Frau, die sich von dem, was auf ihrem Bildschirm passiert, in den Bann ziehen lässt.
Spiele können dazu führen, dass dein Publikum sehr engagiert an deiner Veranstaltung teilnimmt. Vor allem, wenn es ein Wettbewerbselement gibt, wie bei kleinen Quizspielen.

Gamification bedeutet in diesem Zusammenhang, dass du mit deinem Publikum etwas ein Spiel spielst. Das funktioniert vielleicht nicht bei jedem Publikum. Aber du wärst überrascht, wie oft es funktioniert.

Der beste Zeitpunkt für eine kleine Spielsequenz wäre vor oder nach einer Pause. Ein paar Vorschläge, die du ausprobieren kannst, wären:

  • Eisbrecher: Stelle ein paar persönliche Fragen und sammel diese in einer Wortwolke oder mit (virtuellen) Klebezetteln.
  • Herausforderungen: Teilen Sie das Publikum in Gruppen ein und gebe ihnen eine Aufgabe. Lasse sie zum Beispiel die Erwähnungen eines Wortes zählen.
  • Spiele ein kleines Quizspiel. Alles ist möglich, solange du dein Ziel erreichst und das Publikum bei der Stange hältst.

5. „Wähle einen Pfad“ — Lasse dein Publikum die Fahrtrichtung bestimmen

Kennst du diese „Wähle dein eigenes Abenteuer“-Bücher? Mach genau das, aber mit deiner Veranstaltung. 

Was meine ich damit?

Du musst nicht während des gesamten Vortrags oder Workshops improvisieren. Baue einfach ein paar Stellen ein, an denen du zwei Alternativen vorbereitet hast. 

Zwei Gleise, die zu einem einzigen Gleis zusammengeführt werden
Genau wie bei diesen Gleisen können die Pfade, die sich trennen, anschließend wieder zusammengeführt werden. Auf diese Weise musst du nicht unzählige verschiedene Vorträge vorbereiten.

Wenn du diese Punkte erreichst, frage dein Publikum, welchen Pfad es bevorzugt. Fahre dann mit deinem Workshop entsprechend fort. Stelle dir die Struktur deines Vortrags wie Zuggleise vor, die sich trennen und dann wieder zusammenkommen. 

Mache dir nicht die Mühe, langwierige Umfragen durchzuführen. Verwende dafür einfach ein schnelles Signal. Einfaches Handheben oder das Drücken eines virtuellen Knopfes ist völlig ausreichend.

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